Tipps & Tricks

Liebe Leserin, lieber Leser,

dies ist der dritte Teil unseres kostenlosen Kurses. Nachdem wir uns im zweiten Teil mit wichtigen Seiten und deren Optimierung beschäftigt haben, geben wir Ihnen heute Tipps zur Email-Kommunikation mit Kunden, Interessenten oder Freunden.

Bitten Sie Ihre Besucher um Erlaubnis, mit Ihnen zu kommunizieren

Das Wichtigste gleich vorweg: Sie brauchen eine Erlaubnis vom Empfänger für den Versand einer Email. Ohne die Einwilligung des Empfängers geht gar nichts. Am besten bitten Sie Besucher Ihrer Website um Erlaubnis, ihnen Ihren Newsletter schicken zu dürfen.

Der einfachste und kostengünstigste Weg zu neuen Abonnenten ist die Einbindung der Funktion Newsletter - ein kleines Formular, in das der Interessent seine Emailadresse eingeben kann. Wenn der Besucher auf den Button Senden klickt, landet seine Emailadresse im Ordner Öffentliche Newsletter. Sie finden diesen Ordner in der Benutzergruppen Übersicht. Wenn es um das Verfassen von Marketing-Emails geht, gibt es einige Faktoren, die maßgeblich über den Erfolg oder Misserfolg eines Mailings entscheiden können.

Bevor der Empfänger den Inhalt einer Email zu sehen bekommt, gilt es für ihn, eine Entscheidung zu treffen: Öffne ich die Email - oder nicht? Jeder klagt über Spam und überquellende Emailpostfächer. Der Spam-Anteil am Emailaufkommen wird von Jahr zu Jahr höher. Umso wichtiger ist es, dass Sie die richtigen Schritte unternehmen, damit Ihre Email als erwünscht erkannt und dann auch geöffnet wird. Sie können Newsletterkampagnen übrigens direkt im Bereich Einstellungen erstellen und verwalten.

Verwenden Sie eine eindeutige Absenderadresse

Der erste relevante Faktor ist der Absender. Er erscheint in der Emailsoftware des Abonnenten in der Regel direkt neben der Betreffzeile und zeigt an, von wem die Email versandt wurde. Sie sollten hier eine Emailadresse wählen, die den Empfängern geläufig ist, z.B. newsletter@firmenname.de und diese Adresse sollten Sie auch nicht mehr ändern, da einige Empfänger die Adresse in Ihrem persönlichen Adressbuch aufnehmen um die Email durch Ihren Spam Filter zu lassen. Sind Sie dort verzeichnet, würde die Änderung der Adresse Sie wieder vor das Problem stellen den Spam Filter zu passieren.

Jeder liest die Betreffzeile …

aber nicht jeder öffnet danach den Newsletter. Die Betreffzeile muß Lust auf mehr machen. Sie steht in Konkurrenz zu der Vielzahl von Mailings die der Empfänger unter Umständen tagtäglich erhält. Eine gute Betreffzeile gibt dem Leser einen kurzen Überblick über den Inhalt und den Mehrwert der E-Mail. Orientieren Sie sich an Zeitungen. In den Titeln bzw. Schlagzeilen der Zeitungsartikel wird das Wichtigste in Kürze zusammengefasst.

Die Betreffzeile sollte eine bestimmte Zeichenlänge nicht überschreiten. Mit 45 Zeichen sind Sie auf der sichern Seite, die meisten Programme stellen aber inzwischen eine Länge von 60 Zeichen dar. Bei der Anrede gilt es eigentlich nur die Form zu wahren, ansonsten sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Sind die Empfänger persönlich bekannt, können Sie eine persönliche Anrede auswählen. Wichtig ist nur, dass die Namen aus der Gruppe an die Sie versenden wollen vorher im Benutzerprofil eingeben wurden. Nutzen Sie die „Eigene Anrede“ wenn keiner der Vorschläge bei Anrede passt. Die Eigene Anrede überschreibt automatisch die Voreinstellungen bei Anrede.

Kommen Sie schnell zur Sache

Beim Inhalt müssen Sie schnell „zur Sache“ kommen. Reine Verkaufs- oder Werbesprache sollten Sie vermeiden, wenn Sie sich vom Einerlei ein wenig abheben wollen. Bereits im ersten Satz sollte der Leser in den Text hineingezogen werden. Sie können z.B. mit einer Frage beginnen, der der Leser innerlich zustimmen muß. Dazu eignen sich Tatsachen („die Kosten für xyz sind zu hoch“) genauso wie Wünsche („Genießen ohne Reue“). Wer innerlich einverstanden ist, schenkt dem Absender Aufmerksamkeit und Vertrauen. So werden die Leser zum weiterlesen animiert.

Kommunizieren Sie den Nutzen und fordern Sie zum Handeln auf

Geben Sie als nächstes den besonderen Nutzen bekannt, den ihre Kunden durch Sie haben werden.“Hier erhalten Sie wertvolle Tipps um das Beste aus Ihrem Kauf herauszuholen.“ Bleiben Sie verständlich und vermeiden Sie Fremdwörter und auch das allseits so beliebte „denglisch.“ Behalten Sie ihre Zielgruppe im Auge. Wie wirkt ihr Angebot auf den Leser? Welchen Nutzen hat er davon? Zum Schluß fordern Sie Ihre Leser zu einer Handlung auf.

Testen Sie den Newsletter vor dem Versand

Beim Versand nutzen Sie die Testmöglichkeit und versenden Sie vorab eine Testmail an sich selbst. Nutzen Sie die Möglichkeit um das Ergebnis auf Layout, Stimmigkeit und Rechtschreibfehler zu überprüfen.

Vergessen Sie die Abmeldemöglichkeit nicht

Jede Email, die Sie verschicken, sollte ganz unten (unter Ihrer Grußformel und dem Firmennamen) eine Abmeldemöglichkeit enthalten. Schließlich wollen Sie Ihren Newsletter ja nur solchen Empfängern schicken, die nach wie vor Interesse am Erhalt haben. Deswegen darf ein Satz wie "Sollten Sie keine weiteren Emails wünschen, schicken Sie bitte eine kurze Nachricht mit dem Betreff ‚Abbestellen‘ an folgende Emailadresse" auf keinen Fall fehlen.
Beim verschicken eines Newsletter über MAXCOMPANY wird dieser Link automatisch für jeden Empfänger individuell eingesetzt.

Mit herzlichen Grüssen, Ihr MAXCOMPANY-Team

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